Der Deutsche Familienverband ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Familien, deren Interessen er auf der kommunalen sowie Landes- und Bundesebene vertritt.
Er ist parteipolitisch und konfessionell nicht gebunden.
Unser Ortsverein organisiert Theaterfahrten, Tagesausflüge, auch mehrtägige Freizeitveranstaltungen zu interessanten Zielen mit dem Bus. Wir veranstalten Vorträge zu familienrelevanten Themen und Handarbeitskurse. Zudem gibt es weitere Aktionen, wie gemeinsames Kegeln, Minigolf und Wanderungen.
Kirchliche Feste im Jahreskreis werden begangen.
Eine wichtige Einrichtung unseres Ortsvereines ist der Betrieb unserer Kleiderzentrale im Kemmelpark in Murnau.
Der Sozialpsychiatrische Dienst der Diakonie Herzogsägmühle ist eine Beratungsstelle für psychische Gesundheit im Landkreis Garmisch-Partenkirchen mit den Außenstellen Murnau, Mittenwald und Oberammergau.
Das Beratungs- und Betreuungsangebot richtet sich an Menschen mit seelischen Problemen und Erkrankungen – seien es einmalige Erkrankungen, chronische Verläufe oder aktuelle Krisen - und deren Angehörige, Freunde und Bekannte. Ferner übernimmt der Sozialpsychiatrische Dienst die Tageseinsätze des seit 2017 bestehenden Krisendienst Psychiatrie. Das Angebot besteht für alle Altersgruppen und umfasst die Möglichkeiten von
Im Vordergrund der psychosozialen Beratung stehen die individuellen Bedürfnisse und selbstbestimmte Lösungs- und Entlastungsmöglichkeiten, um die seelische Stabilität zu fördern und aufrecht zu erhalten. Die Angebote sind kostenlos. Jeder kann sich ohne Formalitäten, unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit und auf Wunsch auch anonym an die Mitarbeiter*innen wenden, die der Schweigepflicht unterliegen.
Weitere Hilfsangebote von der Diakonie Herzogsägmühle im Landkreis sind: Tagesstätte "Clubhaus", ambulant begleitetes Wohnen und Wohngemeinschaften für Menschen mit seelischer Erkrankung.
Die KASA (kirchliche allgemeine Soziale Arbeit) ist ein offenes Beratungsangebot der Diakonie München und Oberbayern.
Wir arbeiten kostenfrei und stehen unter Schweigepflicht. In einem gemeinsamen Beratungsgespräch können Sie ihre Fragen stellen z.B. zu Möglichkeiten der Existenzsicherung, zum Umgang mit Behörden und Anträgen oder generell, wenn sie Hilfe suchen im sozialen Hilfesystem und noch nicht sicher sind: WOHIN jetzt eigentlich?
Wir arbeiten gern: wertschätzend und vernetzend. Mit Herz, Hirn und Humor entwickeln wir nächste Schritte gemeinsam mit Ihnen.
Darüber hinaus engagiert sich die KASA in verschiedenen Gremien und Projekten für ein Gemeinwesen, dass Chancengleichheit und Existenzsicherheit für alle Menschen – insbesondere von Armut betroffene oder bedrohte Menschen weiterentwickelt.
Donum Vitae berät, informiert und begleitet in allen Fragen rund um Schwangerschaft und im Schwangerschaftskonflikt. Darüber hinaus bieten wir psychosoziale Beratung im Kontext von Pränataldiagnostik oder bei unerfülltem Kinderwunsch sowie Veranstaltungen zur sexuellen Bildung und sexualpädagogischen Prävention an. Die Beratung steht allen Ratsuchenden offen – unabhängig von Nationalität, Konfession und sexueller Orientierung. In Politik und Gesellschaft engagieren wir uns für ein kindgerechtes und familienfreundliches Umfeld.
Die EAA (Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgebende) und der Integrationsfachdienst (IFD) sind kompetente Ansprechpartner für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, wenn es um die berufliche Integration von beschäftigten oder arbeitsuchenden schwerbehinderten Menschen geht. Sie agieren im gesetzlichen Auftrag und unterstützen kostenfrei.
Der Weg zur Teilhabe in allen relevanten Lebenslagen ist meist lang und schwer für Menschen mit Beeinträchtigung oder chronischen Erkrankungen. Die EUTB® – Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung – unterstützt, vermittelt und begleitet dabei.
Die Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen sind die Grundlage der Beratung. Gemeinsam werden passende Möglichkeiten und Wege gesucht, diese zu erreichen. Die Beratung ist kostenfrei, ergänzend zu anderen Angeboten, unabhängig von Behörden und Anbietern sowie vertraulich und auf Wunsch auch anonym.
Die Familienstützpunkte sind eine Anlaufstelle für alle Familien und bieten neben der Beratung und Unterstützung in Familienfragen, vielfältige Bildungs- und Begegnungsangebote vor Ort, in der jeweiligen Talschaft, an. Sie sind somit auch ein Treffpunkt zum gegenseitigen Kennenlernen, zum Kontakte knüpfen und für Austausch unter Eltern und anderen Bezugspersonen.
Im Bereich berufliche Neuorientierung und Weiterbildung werden u.a. Projekte aus Mitteln des ESF Europäischer Sozialfonds und des Freistaates Bayern umgesetzt. Im Murnauer Projekt "INA Next Step" zum beruflichen Wiedereinstieg werden Wissen und Kompetenzen zu EDV-Anwendungen sowie digitalen Tools für die Zusammenarbeit in modernen Arbeitsprozesse vermittelt.
Die Frau und Beruf GmbH ist als Bildungsanbieter Träger des "Kinderbüros" und für die Kindertagespflege zuständig. Aufgaben sind Qualifizierung und Weiterbildung von Tagesmüttern/-vätern und die Vermittlung von Betreuungsplätzen sowie die Beratung von Eltern zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der Verein Frau und Beruf plus e.V. betreibt im Landkreis fünf Großtagespflegestellen für Kinder von 1-3 Jahren, zwei davon im Innovationsquartier in Murnau.
Dem Hospizverein im Pfaffenwinkel e.V. ist es ein Anliegen, den Hospizgedanken, also die Menschenwürde, Selbstbestimmung und Schmerzfreiheit bis zum letzten Augenblick umzusetzen.
Seit über 30 Jahren sind in seinem Versorgungsgebiet, dem Pfaffenwinkel, inzwischen 180 ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen und neun hauptamtliche Koordinator*innen tätig.
Wir unterstützen schwer kranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörige nach ihren individuellen Bedürfnissen und bieten palliativ-pflegerische und psychosoziale Beratung an. Unabhängig von Alter, Konfession, Staatsangehörigkeit, Weltanschauung oder Art der Erkrankung begleiten wir zu Hause, in Pflegeheimen oder auch während eines Krankenhausaufenthalts. Wir sind rund um die Uhr erreichbar.
Sollte es nicht möglich, oder auch nicht gewünscht sein, die letzte Lebenszeit zu Hause zu verbringen, sind wir auch Ansprechpartner für die Aufnahme in unsere Stationäres Hospiz in Polling.
Darüber hinaus wollen wir dem Thema "Tod und Sterben" in der Öffentlichkeit mehr Präsenz geben und somit Berührungsängste abbauen. Daher stellen wir unsere Arbeit bei öffentlichen Vorträgen, in Schulen und ganz konkret bei Letzte-Hilfe-Kursen immer wieder dar.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Bedürfnisse schwerstkranker und sterbender Menschen sowie die Unterstützung ihrer Angehörigen. Unser Ziel ist es, Menschen das Sterben selbstbestimmt und in Würde zu ermöglichen durch anteilnehmende und wertschätzende Begleitung in der letzten Lebensphase. Unsere geschulten ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen bilden das Fundament unserer Arbeit. Sie begleiten die Menschen zu Hause, in den Pflegeeinrichtungen, auf der Palliativstation und im Krankenhaus. Dabei gilt unsere Hilfe allen Menschen, unabhängig von Herkunft, Weltanschauung, Alter und Religion.
Außerdem bieten wir Trauerbegleitung, Beratung für die Vorsorge bei Unfall, Krankheit und Alter und Letzte Hilfe Kurse an und sind mit unseren Hospizbegleiter*innen in den Grundschulen mit dem Projekt Hospiz und Schule unterwegs.
Unsere Angebote sind kostenfrei, bis auf einen kleinen Unkostenbeitrag beim Letzte Hilfe Kurs.
Der Integrationsfachdienst (IFD) und die EAA (Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgebende) sind kompetente Ansprechpartner für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, wenn es um die berufliche Integration von beschäftigten oder arbeitsuchenden schwerbehinderten Menschen geht. Sie agieren im gesetzlichen Auftrag und unterstützen kostenfrei.
Aufgabenbereiche:
Die Psychiatrische Institutsambulanz Murnau der kbo Lech-Mangfall-Kliniken gGmbH sichert die Versorgung für Menschen mit seelischen Krisen oder schweren psychiatrischen Erkrankungen in der Region. In der Institutsambulanz arbeitet ein multiprofessionelles Team bestehend aus Ärzten, Psychologen, Sozialpädagogen, Pflegekräften, Spezialtherapeuten sowie medizinischen Fachangestellten eng zusammen.
Das Behandlungsangebot:
Wesentliches Ziel ist es unter anderem, die psychische Krankheitssymptomatik zu vermindern und die psychische Stabilität zu fördern. Mehr Eigenverantwortung, die Verbesserung der sozialen Integration und die Entwicklung einer weiteren Behandlungsperspektive sind daran anschließende Zielsetzungen.
Heilpädagogische Tagesstätte (HPT) Murnau
Die HPT ist eine teilstationäre Jugendhilfeeinrichtung und fördert in 2 Gruppen 16 Kinder von 6 bis ca. 16 Jahren. Die Kinder sind von Montag bis Freitag am Nachmittag bei uns. Unser Einzugsbereich ist der nördliche Landkreis.
Zielgruppe: Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, Verhaltensauffälligkeiten, AD(H)S, Schulangst, Lernschwierigkeiten, Teilleistungsstörungen oder familiären Belastungen.
Ziele: ganzheitliche Förderung der Entwicklung, Unterstützung und Stärkung des Kindes und seiner Familie, selbstständiges Leben und Erlernen eines angemessenen Sozialverhaltens.
Methodischen Grundlagen: heilpädagogische Gruppenarbeit, Einzel- und Kleingruppenförderung, Elternarbeit und qualifiziertes Elterntraining; Kooperation mit Lehrern, Ärzten, externen Therapeuten.
Unser Fachpersonal: Erzieherinnen, Psychologin, Heilpädagogin, Ergo-, Logo- und Physiotherapeutin, Praktikantinnen, Bundesfreiwilligendienstleistenden.
KJE-Hort Murnau
Der KJE-Hort ist für Schulkinder von 6 bis 12 Jahren mit 50 Plätzen in 2 Gruppen. Die Kinder kommen vorrangig von der benachbarten James-Loeb-Grundschule. Betreuungszeiten sind in der Schulzeit von Montag bis Freitag und an einigen Ferientagen. Die Hort-Gebühren hängen ab von Buchungszeitraum und -umfang, zuzüglich Mittagessen.
Unser Angebot: emotionale Zuwendung, Hausaufgabenunterstützung, Gelegenheit zum Freispiel, Bewegung im Freien, Mitbestimmung im Alltag, kreative Gestaltungsmöglichkeiten.
Unser Team: Erzieherinnen, Erzieher, Kinderpfleger und Praktikanten.
Unser Ansatz: Wertschätzung und Akzeptanz auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes, Förderung der individuellen Persönlichkeitsentwicklung und des sozialen Miteinanders, Unterstützung der Familien, Kooperation mit Schulen und anderen Fachleuten.
Die KoKi – Koordinierungsstelle Frühe Kindheit hat (werdende) Eltern und Familien mit Kindern bis zum 3. Geburtstag im Fokus.
In der Familienarbeit berät, lotst und begleitet die KoKi die Familien zu allen Fragen rund um Schwangerschaft und Frühe Kindheit. Sie vermittelt u.a. Eltern-Kind-Angebote und frühzeitige, passgenaue Hilfen, um Überforderungssituationen in Familien möglichst zu vermeiden.
Eigene Hilfen wie Familienhebammen, Familienpaten, Familienpflegerinnen stehen zur Verfügung. Die Beratung durch die KoKi basiert auf Freiwilligkeit, unterliegt der Schweigepflicht, erfolgt auf Wunsch anonym und ist kostenlos.
Mit ihrer Netzwerkarbeit verfolgt die KoKi den gesetzlichen Auftrag, Netzwerkstrukturen für einen präventiven Kinderschutz auszubauen. Ziel ist es, mit den regionalen Leistungsträgern, Fachstellen und Ehrenamtlichen eine verbindliche Kooperation aufzubauen, um die frühzeitige und passgenaue Versorgung von Familien mit (Hilfs-)Angeboten stetig zu verbessern.
Krankenbesuchsdienst
Aufgaben: Patientenbesuche, Besucherbetreuung auf der Intensivstation, Lotsendienste, Bücherdienst.